„Die Arbeiterwohlfahrt hat mit einem guten Team in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten Zeichen gesetzt“, sagte Bürgermeister Roland Grillmeier, als die AWO jetzt 25-jähriges Jubiläum der Wiedergründung feierte. Im Mittelpunkt des Festnachmittags standen die Ehrungen treuer Mitglieder.

AWO-Ortsvorsitzende Angelika Würner gab zunächst einen kurzen Rückblick und betonte, dass der Ortsverband immer bestrebt sei, Menschen in Not zu helfen. Besonderen Wert lege man auf die Betreuung von Kindern und Senioren. Ihr Dank galt den Mitgliedern, die Verantwortung übernommen haben.

„Gut, dass es euch gibt, wir sind stolz auf die AWO“, bekannte Bürgermeister Grillmeier. Am Beispiel der örtlichen Arbeiterwohlfahrt zeige sich, was möglich sei, wenn man zusammenhalte. „Wir brauchen solche Menschen wie sie, die sich in die Gesellschaft einbringen“, schloss Grillmeier.

AWO-Kreisgeschäftsführerin Hannelore Bienlein-Holl bezeichnete es als erstaunlich, was aus dem Ortsverband mit einst 20 Gründungsmitgliedern geworden sei. Heute gehören 218 Mitglieder zum Ortsverband. Die AWO sei ein Dienstleister, der sich in den Dienst für die Menschen stelle. Außerdem sei die AWO ein großer Arbeitgeber geworden – allein in Mitterteich seien 64 Beschäftigte tätig. Als wichtigste Säule bezeichnete sie dabei die Ambulante Krankenpflege, die seit 27 Jahren bestehe.

Für den Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz gratulierte stellvertretende Bezirksvorsitzende Hilde Zebisch. „Gut, dass es Hannelore Bienlein-Holl und Angelika Würner mit Team gibt, ohne sie wären wir ärmer“, lobte sie örtliche Arbeiterwohlfahrt. Ausdrücklich würdigte sie die Hilfe am Menschen im Zeichen des roten Herzens und bezeichnete das Ehrenamt als „wunderbare Sache“. Für den DGB gratulierte Kreisvorsitzende Gabriele Grümmer: „Ohne euch gäbe es keine Mitterteicher Tafel, keinen Bunten AWO-Laden, keine Kinderfreizeiten und, und, und“, so Grümmer.

Ehrenurkunden und Sekt wurden abschließend an die langjährigen Mitglieder überreicht. Zu den Gründungsmitgliedern zählten vor 25 Jahren Elfriede Adam, Walter Baier, Anton Bauer, Lydia Bauer, Herbert Bauernfeind, Irmgard Brandl, Mila Braun, Erich Dickert, Manfred Görlitz, Alfred Grillmeier, Gerald Härtl, Alfred Hofmann, Karl Holm, Franz Kunz, Anton Lenk, Hans Lugert, Angelika Müller, Anna Neumüller, Elisabeth Siller, Mathilde Stangl, Erich Tilp, Walter Wenisch und Friedrich Zeitler.

Seit 20 Jahren dabei sind Maria Fladerer, Karl-Heinz Gleißner, Christa Holm, Fritz Holm, Karl Hoyer, Maria Hoyer, Oswald Siller, Monika Skiba, Renate Winterstein und Rainer Winterstein. Vor 15 Jahren sind Alfred Gültner, Irmgard Kastl, Waltraud Kern, Rudolf Kastl, Wilhelm Konz, Christa Lugert, Josef Männer, Franz Müller, Franz Neudert, Anneliese Pelz, Hildegard Putzer und Margarete Sturm beigetreten. Seit zehn Jahren sind Judith Krone, Erwin Kudwin, Marion Riedl, Fritz Rüth, Kerstin Skupin, Anna Wührl und Angelika Würner dabei.