Arbeiterwohlfahrt dankt Helfern der „Mitterteicher Tafel“ mit dem Ehrenamtsnachweis Bayern

„Es gibt Menschen, die mehr als nur ihre Pflicht tun“, lobte AWO-Kreisvorsitzender Erich Köllner. Dazu gehören auch die ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer der „Mitterteicher Tafel“. Der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt ehrte sie nun mit dem Ehrenamtsnachweis Bayern. Dazu gab es eine Ehrenurkunde und eine AWO-Aktentasche.
Erich Köllner, Kreisvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt, hieß bei der Feierstunde im Bistro des Betreuten Wohnens auch den früheren Landrat und „Tafel“-Vorstandsmitglied Karl Haberkorn willkommen.

„Ich danke Ihnen für Ihren ehrenamtlichen Einsatz für die Menschen“, sagte Köllner. „Es ist schön, wenn es Menschen gibt, die anderen eine Freude bereiten.“ Arbeiterwohlfahrt und Rotary Club säßen im gleichen Boot, seit sie vor vier Jahren gemeinsam die „Mitterteicher Tafel“ gründeten. Den Ehrenamtsnachweis Bayern erhalten Menschen, die pro Jahr mindestens 80 Stunden ehrenamtlich im sozialen Bereich tätig sind, erläuterte „Tafel“-Vorsitzende Hannelore Bienlein-Holl. Die Helfer der „Tafel“ seien seit einigen Jahren uneigennützig jede Woche zur Stelle. Sei es beim Abholen der Lebensmittel, Einräumen und Herrichten der Waren, bei der Präsentation, bei der Abgabe der Waren oder beim Saubermachen, „sie alle leisten großartige Dienste“. Dank zollte Hannelore Bienlein-Holl besonders „Tafel“-Leiterin Anni Riedl für die Organisation und Vorbereitung der Warenausgabe. Die Vorsitzende bekannte: „Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter liegen uns am Herzen. Sie opfern ihre Freizeit, um anderen Menschen das Leben leichter zu machen.“ Sie verband die Dankesworte mit der Bitte: „Bleiben Sie dabei. Wir brauchen Sie.“ Über den Ehrenamtsnachweis Bayern freuten sich Bertl Simon (Wiesau), Willi Hopf, Heinrich Hopf (beide Plößberg), Ramona Glowka, Roswitha Lippert (beide Fuchsmühl), Annemarie Härtl (Mitterteich) und Ulla Nowak (Tirschenreuth).

Unterschrieben ist die Urkunde von Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer, AWO-Landesvorsitzendem Dr. Thomas Beyer und AWO-Kreisvorsitzendem Erich Köllner.

Quelle: „Der Neue Tag“ – 27.06.2011