Der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Tirschenreuth e.V. bedankt sich bei der „Aktion Mensch“ für die unbürokratische, schnelle Hilfe in der Corona-Krise.

Als Ende März in Mitterteich die Corona-Krise sich zuspitzte und über dem Ort eine Ausgangssperre verhängt wurde, waren es gerade ältere und behinderte Menschen die der Hilfe bedurften und es kam viel Mehrarbeit auf die Mitarbeiter“innen des AWO Kreisverbandes zu.
Der Kreisverband der AWO beliefert mit seinem mobilen sozialen Hilfsdienst im Landkreis zwischen 70 und 90 Seniorinnen und Senioren mit warmem Essen und übernimmt Einkaufsdienste.

Seit Ausbruch der Corona-Krise wurde dieser Dienst von immer mehr älteren Menschen in Anspruch genommen, schon weil der Kontakt zu den Angehörigen versagt war, und sie auch ihre Wohnungen nicht verlassen konnten und auch wollten, da sie der sogenannten Risikogruppe angehören, und große Bedenken hatten, mit dem Virus infiziert zu werden.

Ohne die finanzielle Soforthilfe der „Aktion Mensch“, die rasch und unbürokratisch gewährt wurde, hätte die AWO die Anzahl der „Neukunden“ nicht zu stemmen vermocht. Der Kreisverband wurde von der „Aktion Mensch“ mit einem mittleren fünfstelligen Betrag unterstützt. Auch wenn dieses Programm der „Aktion Mensch“ zum 30. September ausgelaufen ist, bringen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Arbeiterwohl weiterhin täglich frisch gekochtes Essen zu den Menschen und erledigen Einkäufe.

Nicht zu unterschätzen sind dabei die sozialen Kontakte die durch diesen Dienst erfolgen und bei vielen Problemen konnte auch rasch für Hilfe gesorgt werden.

Unbürokratische Hilfe für die AWO

Die Vertreter des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt danken der „Aktion Mensch“ für die unbürokratische Hilfe. Im Bild (von links) der Leiter des Mobilen Sozialen Hilfsdienstes, Wolfgang Hecht, sowie die Mitarbeiter John Lange, Julius Lang und Gerlinde Pohl.

Bild: exb für onetz.de