Der AWO Ausflug unter der Leitung der Ortsvorsitzenden aus Tirschenreuth, Marianne Scheffler, war der erste seit vielen Monaten. Als Ziel wählte man Herzogöd, um dort an den ehemaligen AWO-Kreisvorsitzenden, Erich Köllner, zu erinnern.

„Wollen wir hoffen, dass die Coronazahlen nicht weiter exorbitant steigen, damit wir auch in Bälde wieder Ausflüge planen können“, kommentierte AWO Ortsvorsitzende und Kreisverbands-Vorstandsmitglied Marianne Scheffler aus Tirschenreuth die vielfach gewünschte Busfahrt ins, so Schäffler wörtlich, „wunderschöne Herzogöd.“ Elf lange Monate machten die Ausflüge eine coronabedingte Zwangspause. „Endlich ist es wieder soweit, dass wir gemeinsam eine Fahrt unternehmen können“, freute sich Schäffler nach der Ankunft im Steinwald. Zum Treffen eingeladen waren auch die Witwe des Verstorbenen, Marianne Köllner, zudem Kreisvorsitzender Edwin Ulrich und dessen Gattin Elke.

Man habe den Ort auch aus einem anderen Grund gewählt, erklärte die Tirschenreutherin in ihrer Ansprache in Heidis Kaffeestüberl in Herzogöd. Scheffler betonte: „Hier, an seinem Heimatort, möchten wir uns auch bewusst an den ehemaligen und Anfang des Jahres verstorbenen Kreisvorsitzenden Erich Köllner erinnern. „Ihm zu Ehren und weil wir wegen Corona nicht Abschied nehmen konnten, wollten wir einmal auch hier sein“, ergänzte Scheffler. Mit Blick auf die nahezu 30-jährige Amtszeit des Ehrenvorsitzenden und Träger des Bundesverdienstkreuzes Erich Köllner und dessen Verdienste, betonte die Ortsvorsitzende aus Tirschenreuth: „Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.“

 

AWO erinnert an Erich Köllner

Geleitet wurde der AWO-Ausflug mit Gedenken an den Ehrenkreisvorsitzenden Erich Köllner von Marianne Scheffler (Dritte von rechts). Dazu eingeladen war auch Erich Köllners Witwe, Marianne Köllner (Zweite von rechts).

Bilder & Text: wro für onetz.de