Nach fünf Jahren hielt der Ortsverein Waldsassen der Arbeiterwohlfahrt wieder eine Mitgliederversammlung. Im Mittelpunkt standen Ehrungen und die Neuwahl des Vorstands. Das bewährte Team behält seine Ämter.
Vorsitzende Renate Plommer hatte nur von wenigen Veranstaltungen zu berichten, etwa die Ausflugsfahrten 2018, 2019 und 2022. Die Mitgliederzahl sei von 211 vor der Pandemie auf 169 gesunken. „Ich bin jetzt 22 Jahre Vorsitzende und war in diesem Jahr froh, dass wir uns wieder zu unseren monatlichen Kaffeekränzchen treffen konnten.“
Zweiter Bürgermeister Karlheinz Hoyer unterstrich die Bedeutung des Verbands: „Wenn es die AWO nicht gäbe, müsste man sie erfinden.“ AWO-Kreisgeschäftsführerin Heike Laube verwies darauf, dass den Verband die Energiekosten vor allem für die über 30 Fahrzeuge und der Mindestlohn hart träfen. „Das wichtigste ist jedoch, dass wir alles zum Wohle unserer Mitarbeiter tun“, so die Sprecherin. Kreisvorsitzender Edwin Ulrich dankte den Verantwortlichen des Ortsvereins für die unermüdliche Arbeit.
Von elf zu ehrenden Mitgliedern konnten nur an drei die Urkunden überreicht werden. Für 15 Jahre Treue wurden Gabriele Engel, Edith Höhn, Waltraud Jüttner, Klaus Korneck, Bettina Sammet und Klaus Schuster geehrt. 20 Jahre dabei sind Waltraud Mannl, Marianne Manske und Ralf Selch. Dorothea Dorschner und Amalie Hahn können auf 50 Jahre Vereinszugehörigkeit zurückblicken.
Bei den Neuwahlen gab es kaum Veränderungen. Vorsitzende bleibt Renate Plommer, Stellvertreterin ist Christine Pongratz. Lia Zimmermann als Schriftführerin und Helmut Plommer als Kassier wurden bestätigt. Marianne und Wolfgang Fräde, Bettina Sammet, Tatjana Schumacher, Willi Pongratz, Maria Siller und Engelbert Schack sind Beisitzer. Die Funktion der Kassenrevisoren übernehmen Wilfried Roeb und Josef Siller. Delegierte zur Kreiskonferenz: Engelbert Schack, Marianne und Wolfgang Fräde, Christine Pongratz. Ersatzdelegierte: Willi Pongratz, Bettina Sammet, Claudia Schwägerl.
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Bild & Text: hmr für onetz.de